Es war der letzte Wettkampf der Leichtathleten in dieser Saison. Er musste erneut ausgetragen werden, da an dem zuvor anberaumten Termin, vor gut zwei Monaten, ein Unwetter in Bad Doberan den Abruch der Veranstaltung zur Folge hatte. Gleichzeitig erhielten die Mädchen und Jungen der U14 eine weitere und letzte Möglichkeit ihre Kadernorm im Blockmehrkampf, bestehend aus dem 75 Meter Sprint, 60 Meter Hürdenlauf, Weitsprung, Schlagballwurf und dem abschließenden 800 Meter Lauf, zu erfüllen. Und diese Möglichkeit wurde genutzt!
Stimmungsvolle Mannschaftsmeisterschaften beenden (fast) die Saison
Alles was Beine hatte, war am Samstag beim LAV Ribnitz – Damgarten/Sanitz zu Gast. Anlass war, wie in vielen Jahren zuvor, die Mannschaftsmeisterschaften der U10 bis U16 Mädchen- und Jungenteams aus 14 Vereinen, angetreten in 46 Vereinsmannschaften. Dieser Wettkampf war und ist schon immer etwas Besonderes, da in der Leichtathletik – bis auf die Staffeln – jeder in seiner Disziplin auf sich allein gestellt ist. Aber für ein Team zu kämpfen, das verleiht schon Flügel. Der Modus ist einfach: Pro Disziplin und Wettkampfklasse dürfen drei Athleten starten, die stärksten beiden Ergebnisse in jeder Disziplin werden gewertet und die Punkte addiert.Die Mannschaft mit den meisten Punkten wird Landesmeister!
Zum Auftakt einer kleinen Wettkampfserie der jüngsten Leichtathleten Mecklenburg – Vorpommerns standen für die 8 – 11-jährigen Talente die Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen im Wettkampfkalender. Über 220 Mädchen und Jungen aus 27 Vereinen kämpften um Titel und Medaillen.
Einer der erfolgreichsten Teilnehmer kam vom 1.LAV Rostock. Der 10-jährige Leon Wilhelm siegte mit einem Start – Ziel Sieg über 800 Meter in 2:43,74 Minuten – und war dennoch nicht zufrieden, da er seine Bestleistung nicht steigern konnte. Seine Weite von 4,28 Meter im Weitsprung war Silber wert, Bronze gab es dann noch für Leon im Ballwurf mit einer Weite von 42,50m.
Beinahe drei ihrer Ferienwochen opferten Lia Flotow, Charlotte Köhler und Erik Hühnel ihrem großen Saisonziel bei den deutschen Meisterschaften im Blockmehrkampf Sprint/Sprung nicht nur dabei zu sein, sondern nach Möglichkeit ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden zu können.
Lia und Erik - beide starteten in der Altersklasse 15 - waren mit Rang zwei in der Meldeliste und somit sehr guter Ausgangsposition nach Westfalen gereist. Zu absolvieren von allen dreien 100m, 80 Meter Hürdensprint, Weit-, Hochsprung und Speerwurf. Der Speerwurf nicht eben beliebt bei den Mädchen, war die erste Disziplin. Danach begann für Lia eine große Aufholjagd: es folgten gute Leistungen über 80 Meter Hürden in 12,06 Sekunden, 5,47 Meter im Weitsprung, für Lia mäßige 12,75 Sekunden über 100m und ein toller Hochsprungwettbewerb mit übersprungenen 1,67 Meter. Vor allem die Konzentration und der unbedingte Wille waren ausschlaggebend für den Gewinn der Silbermedaille mit 2795 Punkten!
Julia und Julian von unserem Speerwurfteam Rostock gewinnen gemeinsam mit der Deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille in Bydgoszcz.
Wir gratulieren den Beiden, Coach Mark Frank und dem ganzen Deutschen Team zu einem hart erkämpften zweiten Platz.
Herzlichen Glückwunsch!
Neben neben den Deutschen Meisterschaften im Olympiastadion gab es am Samstagabend auch wieder ein großes Laufevent in Rostock.
Über 2000 Athleten gingen an den Start. So auch Erik Schoob vom LAV-Laufteam über die Halbmarathondistanz. Er gewann das Rennen in 1:13:21Stunden. Für ihn war das der erste Lauf über diese Strecke.
Und dann war doch noch die Wette mit unserem Sportsenator Steffen Bockhahn. Er lief diesmal die komplette Marathonstrecke und das für den guten Zweck. Spenden für den TC FIKO Rostock e.V.
und für uns, sollten ihn in unter 4 Stunden ins Ziel bringen. Das hat er am Ende auch geschafft. In 3:59,54 Stunden beendete er sein Rennen und sammelte für beide Vereine insgesamt 2000 Euro ein.
Wir gratulieren Erik und Trainer Ralf Ploen zum Sieg und bedanken uns bei Steffen Bockhahn für seinen Einsatz. Den vielen Spendern danken wir herzlich für ihre Unterstützung dieser tollen Aktion. Das Geld wird in unsere Nachwuchsarbeit investiert.
Foto by Tilo Michel
Am vergangenen Samstag um 16Uhr standen unsere beiden LAV-Athletinnen Mara Häusler und Julia Ulbricht im Finale bei den Deutschen Meisterschaften im Olympiastadion.
Julia schrammte dabei mit 55,25m und 13cm Rückstand auf Platz drei, nur knapp an der Bronzemedaille im Speerwurf vorbei.
Am Ende erreicht sie einen tollen vierten Platz.
Nächster Stop für Julia ist die Team-EM in Bydgoszcz am kommenden Wochenende.
Zufrieden auch Mara mit Platz 7 und 12,66m im Dreisprungwettbewerb der Frauen. Zum Abschluss der Saison war das noch mal ein tolles Erlebnis vor 20.000 Zuschauern starten zu können.
Herzlichen Glückwunsch den Mädels und ihren Trainern Mark Frank vom Speerwurfteam Rostock und Peter Schörling
Fotos: Dirk Fusswinkel
Am vergangenen Samstag um 16Uhr standen unsere beiden LAV-Athletinnen Mara Häusler und Julia Ulbricht im Finale bei den Deutschen Meisterschaften im Olympiastadion.
Julia schrammte dabei mit 55,25m und 13cm Rückstand auf Platz drei, nur knapp an der Bronzemedaille im Speerwurf vorbei.
Am Ende erreicht sie einen tollen vierten Platz.
Nächster Stop für Julia ist die Team-EM in Bydgoszcz am kommenden Wochenende.
Zufrieden auch Mara mit Platz 7 und 12,66m im Dreisprungwettbewerb der Frauen. Zum Abschluss der Saison war das noch mal ein tolles Erlebnis vor 20.000 Zuschauern starten zu können.
Herzlichen Glückwunsch den Mädels und ihren Trainern Mark Frank vom Speerwurfteam Rostock und Peter Schörling
Fotos: Dirk Fusswinkel
Tag 3 begann wieder mit einer Unwetterwarnung und so verschoben sich alle Wettkämpfe um mindestens 45 Minuten.
Als Erste stieg Julia Ulbricht vom Speerwurfteam Rostock in den Wettkampf ein und sicherte sich gleich mit dem ersten Wurf von 54,02m die Führung. Die Konkurrenz tat sich schwer und biss sich an der Weite die Zähne aus. Weitere gute Würfe in diesem Bereich folgten. Julia war die konstanteste Werferin in diesem Teilnehmerfeld, dass dies aber nicht immer zum Sieg reicht, zeigte sich dann im sechsten Versuch, in dem Leonie Tröger aus Halle den Speer auf 55,77m fliegen ließ. Das war am Ende nicht nur persönliche Bestleistung, sondern auch der Meistertitel. Julia steigerte sich im letzten Versuch nochmals auf 54,52m, aber dieser Wurf reichte nicht, um das Blatt noch einmal zu wenden. Zunächst war die Enttäuschung natürlich erst einmal groß im sechsten Versuch die Goldmedaille noch zu verlieren, aber so ist das im Sport manchmal. Wir finden jedoch, Du hast Silber gewonnen und nicht Gold verloren!
Ein spannender zweiten Wettkampftag erwartete unsere Athleten und Betreuer an Tag zwei der Deutschen Jugendmeisterschaften. Zunächst starteten wir mit freundlichem Wetter. Maja Küßner begann im Hochsprung und übersprang die Anfangshöhe, die 1,70m und 1,74m jeweils im ersten Versuch und konnte sich dadurch eine sehr gute Ausgangsposition sichern. Leider gab es dann mit dem Sprungfuß Probleme, so dass Maja ihr Sprungbein wechseln musste. Die 1,77m waren dann etwas zu hoch für sie, da aber die Konkurrenz auch nicht höher sprang sicherte sich Maja die Silbermedaille in der weiblichen U20.
Dann folgte Marten Hufschild über die 100m, jedoch reichten 11,19sec nicht, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Auch Jolina Skupch schaffte es im Weitsprung mit 5,49m leider nicht in das Finale der letzten Acht.
Souverän dagegen Magnus Buchwald im Halbfinale über die 200m, mit Platz zwei in seinem Lauf sicherte er sich mit einer starken Laufleistung und einer neuen persönlichen Bestleistung von 21,41sec den Finaleinzug. Anschließend folgte eine zweistündige Unterbrechung wegen einer Unwetterwarnung, so dass sich alle Wettkämpfe um zwei Stunden nach hinten verschoben.