Mit einer Bestleistung im Speerwurf horchte Trainingskollege Raimund Spicher (55J) bemerkenswert auf. Er sicherte sich die Silbermedaille mit 15,36 m. Nach einigen Jahren der Abstinenz ist er in dem Dreier-Team Wichmann, Spicher, Schenk eine wichtige Größe in der Trainingsarbeit geworden. Mit Platz eins im Kugelstoßen (6,23 m) und einem zweiten Platz im Diskus (23,05 m) steuerte er persönlich starke Platzierungen bei.
Bemerkenswert die Leistung von Lindy Ave (HSG Greifswald inklusiv). Über die Stadionrunde lief sie nicht nur optisch eindrucksvoll sehr gute 63,44sec, sondern unterbot damit auch die DBS-Norm für Tokio deutlich.
Trainer Christian Schenk war am Ende des Tages stolz auf seine Athleten. "Mit dem neuen Technikbild von Hanna bin ich sehr zufrieden. Leider hat das Coronajahr ein systematisches Arbeiten kaum zugelassen, deshalb werden wir in den nächsten drei Jahren darauf den Fokus legen. Das heißt, mehr Umfänge begleitet mit der exzellenten Unterstützung des Olympiastützpunktes. Die Atmosphäre hier im ersten ParaSportzentrum Deutschlands ist immer wieder schön, so der Coach. In Cottbus traf das Para-Team auch den früheren Turn-Star Ronny Ziesmer. Gemeinsam tauschten sie sich über neue Trainingsmöglichkeiten aus.
Wir gratulieren unseren Athleten und Coach Christian Schenk! Weiter so.